Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube-Videos und OpenStreetMaps). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Besuchen Sie uns auf Social Media

27. September 2023

Für den besten Start ins Leben

Training im neuen Notfall-Raum: Jan Meilahn, Leiter der Anästhesie-Pflege (von links), Kai Bonberg, Simulationszentrum Sankt Elisabeth Hospital, Dr. Günter Thomas, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin sowie die Leitende Hebamme Svea Härig.
Training im neuen Notfall-Raum: Jan Meilahn, Leiter der Anästhesie-Pflege (von links), Kai Bonberg, Simulationszentrum Sankt Elisabeth Hospital, Dr. Günter Thomas, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin sowie die Leitende Hebamme Svea Härig.

Familiäre Atmosphäre gepaart mit medizinischer Fachkompetenz – das erwartet werdende Eltern im Kreißsaal des Marienhospitals. Für die größtmögliche Sicherheit von Mutter und Kind ist nun zudem ein Notfall-Raum in unmittelbarer Nähe der Kreißsäle eingerichtet worden.

„Für den akuten Notfall haben wir in diesem Raum modernes, technisches Equipment, um direkt lebenswichtige Maßnahmen zu ergreifen“, betont Dr. Günter Thomas, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche ist dieses Notrufprofil abrufbar. „Wir sehen diesen Raum als Sicherheits-Backup, falls bei der Geburt etwas Unerwartetes eintritt und schnell gehandelt werden muss“, ergänzt der Chefarzt.

Das Marienhospital Oelde genießt seit jeher den guten Ruf einer kleinen, familiären Geburtshilfe. „Meistens können wir eine eins-zu-eins-Betreuung ermöglichen“, unterstreicht Svea Härig, die seit einigen Wochen als Leitende Hebamme tätig ist. Das geburtshilfliche Team besteht aus insgesamt elf Hebammen sowie den erfahrenen Belegärztinnen Adelheid Meyer-Wilmes und Dr. Ulrike Effelsberg. „Uns ist eine einfühlsame Geburtsbegleitung wichtig und wir gehen auf die individuellen Wünsche der Frauen ein“, ergänzt Gabi Feldmann, die nach über 30 Jahren als Leitende Hebamme ab sofort als Stellvertreterin aktiv ist.

Das umfangreiche Beratungs- und Betreuungsangebot der Hebammen umfasst auch die Zeit vor und nach der Geburt. „Viele Frauen kennen wir bereits aus den Geburtsvorbereitungskursen“, erzählt Svea Härig. „Bei uns können werdende Eltern nach vorheriger Terminabsprache jederzeit den Kreißsaal besichtigen.“ Bei einem „Kennlern-Gespräch“ können werdende Eltern ihre Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen äußern.
Jede Geburt ist einzigartig. Falls es doch mal zu einer Notfall-Situation kommt, muss jeder Handgriff sitzen. „Erst kürzlich haben wir im neuen Notfall-Raum ein Simulationstraining durchgeführt“, erläutert Dr. Günter Thomas. Das sei wichtig, um die Abläufe zu optimieren. Unter professioneller Anleitung durch die Trainer des Simulationszentrums aus dem Gütersloher Sankt Elisabeth Hospital hat das gesamte geburtshilfliche Team, bestehend aus Anästhesisten, Hebammen, Frauenärztinnen sowie speziell ausgebildeten Anästhesiepflegekräften verschiedene Notfall-Szenarien simuliert. Für einen sicheren und behüteten Start ins Leben.

Rollentausch: Svea Härig (links) ist die neue Leitende Hebamme im Oelder Marienhospital, während Gabi Feldmann nach über 30 Jahren die Aufgaben der Stellvertreterin übernimmt.